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Hamburger Hafen mit Dame und Bogen

Ein kleiner Erlebnisbericht.

 

Es ist wieder mal soweit. Das immer gern bemühte Vorurteil bestätigt sich. Leider. Wir haben typisches Hamburger Wetter: alles grau in grau, regnerisch und kalt. "Schmuddelwedda".

Hamburg, Blick elbaufwärts in Richtung Elbphilharmonie, Speicherstadt und Hafencity
Hamburg, Blick elbaufwärts in Richtung Elbphilharmonie, Speicherstadt und Hafencity

Ich finde aber trotzdem; die meteorologischen Gegebenheiten sind nicht ungewöhnlich für einen Wintermonat wie diesen. Also: nich lang schnacken. Nu geit et los…!

 

Wir wollen an die frische Luft. Egal, wie das Wetter so spielt. Der Winter ist gefühlt schon viel zu lang. Also, runter vom Sofa, raus aus der "guten Stube" und hinein ins Getümmel. Wie heißt es doch so schön:

 

"Es gibt kein schlechtes Wetter; nur falsche Kleidung."

Zum Fischmarkt

Und so machen wir uns von HH-Winterhude mit der Linie U3 der Hamburger Hochbahn auf den Weg Richtung Elbe bzw. Hamburger Hafen. Wir verlassen die warme Tube an der Station Landungsbrücken. Und es gilt: Nix wie weg. Hier ist es eigentlich wie immer - alles voller Menschen. Überwiegend „Nicht-Hamburger“ ;-). Das ist wohl bei jedem Wetter so. Die St. Pauli-Landungsbrücken sind einfach ein Touristenmagnet.

 

Wir spazieren zügig vorbei am Eingang zum alten Elbtunnel und lassen die coole Bar StrandPauli links liegen, wo heute natürlich nix los ist; entlang der Elbe Richtung Fischmarkt bzw. Fischauktionshalle. Mal schauen, wie es nach der Sturmflut bzw. dem Hochwasser dort aussieht. Immer wieder erwischt uns ein kleiner Schauer, der uns aber nicht aufhalten kann, denn wir sind "beschirmt". Nicht nur spirituell gesehen, sondern auch ganz praktisch (s.Foto unten). 

 

Aber das Wetter hat auch seine Vorzüge. Natürlich nur fotografisch gesehen. Die fantastischen Wolkenformationen, das Licht und die bedrohlich wirkenden Schatten, die sich unter die Wolken legen; die wechselnden Farben, die sich auf dem Elbwasser spiegeln, die hohe Luftfeuchtigkeit, die über dem Wasser als lichter Nebel aufsteigt... Beeindruckende Stimmung. Mystisch sanft und zugleich irgendwie rau und wild.

Der Bogen

Nachdem uns wieder solch ein kurzer heftiger Schauer überrascht hat, schauen wir entlang der Elbuferlinie hinüber bis zur Elbphilhamonie. Jeder versucht jetzt einen halbwegs regensicheren Platz zu finden. Und fast ist der nasse Spuk vorbei, zeigt sich plötzlich vor unseren Augen - zum greifen nah - dieser sensationelle Regenbogen. Ein grandioser Moment, den es natürlich schnell fotografisch festzuhalten gilt. Die Kamera muss sich nun beweisen: Spritzwassergeschützt oder nicht?

Für mich ist der Regenborgen immer wieder auch ein deutliches und sehr wertvolles Zeichen. Einfach mehr, als eine blosse optische Erscheinung. Für mich ist das jedesmal auch ein Reden Gottes zu mir, zu uns Menschen, seinen Geschöpfen. (s.auch: DER BOGEN)

 

Er, als kreativer Erschaffer der Erde und des Universums, hat sich diesen Bogen als sichtbares Zeichen für uns ausgedacht. Seine Botschaft an uns und damit auch an alle sogenannten Klimakleber oder Klimaängstlichen:

 

Die Erde bleibt bestehen und es gibt keinen Grund, sich darüber Sorgen zu machen. Wir werden nicht ersticken, denn weder das CO2, noch das Klima selbst bzw. die Folgen der natürlichen Klimaschwankungen, die es über die Jahrtausende immer gegeben hat, werden uns umbringen. Denn:

 

Gott, der durch Jesus Christus alle Dinge erschaffen hat, und durch den er alles durch die Macht seines Wortes zusammenhält, (s. Die Bibel, Der Brief an die Hebräer, Kapitel 1, Vers 3), hat uns sein Versprechen gegeben:

 

"Solange die Erde besteht, wird es Saat und Ernte geben, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht."

(Die Bibel, 1. Buch Mose, Kapitel 8, Vers 22)

 

Die Lebensbedingungen auf dieser Erde werden sich also niemals derart ändern, wie uns seit Jahren medial immer weisgemacht werden soll.

 

Wenn das mal kein Wort ist. Dieses Versprechen gab Gott den Menschen, nachdem die große (Sint)Flut vorüber war. Gott ist treu. Im Gegensatz zu uns. Er hat bislang alle seine Versprechen nachweislich eingelöst.

 

Simon Petrus, ein Freund und Jünger von Jesus, beschreibt dieses Ereignis der damaligen Flut in seinem 2. Brief an die Christen in verschiedenen Gegenden Kleinasiens:

 

"Vor allem denkt daran, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen und nur ihren eigenen Interessen folgen ... Wenn sie dies tun, sehen Sie nicht, dass Gott durch sein Wort den Himmel erschuf und die Erde aus dem Wasser hervor treten ließ und diese mit Wasser umgab. Später benutzte er das Wasser, um damit die Welt durch eine gewaltige Flut zu vernichten. Und Gott hat durch dasselbe Wort befohlen, dass dieser Himmel und diese Erde Bestand haben werden bis zum Tag des Gerichts. Dann werden sie vom Feuer verzerrt werden und die gottlosen Menschen werden zu Grunde gehen." (Die Bibel, 2. Brief des Petrus, Kapitel 3, Verse 3-7)

 

Anders ausgedrückt: Diese Erde und dieses Universum werden so lange Bestand haben, bis zu dem Tag, an dem Gott jeden Menschen beurteilen und richten wird. Und das tut er durch den Mann, den er dazu berufen hat: Jesus Christus.

 

Und so sehe ich diesen Regenbogen immer wieder als ein deutliches und ermutigendes Zeichen der Hoffnung, der Gnade und der Liebe Gottes zu mir. Aber auch als ein Zeichen der Besinnung und Umkehr zu Gott. Und ich verstehe und begreife hoffentlich, dass ich als Geschöpf Gottes, als Mensch, weder das Klima, die Naturgewalten, das Universum noch irgend etwas anderes, was außerhalb dieser Erde bzw. meiner menschlichen Möglichkeiten liegt, beeinflussen oder nachhaltig verändern kann.

Finale

Wir genießen dieses grandioses Schauspiel von Wassertropfen und Sonnenlicht. Immer wieder wunderschön anzusehen. Es ist fast ein Doppelbogen. Und so schau ich zu meiner Frau und wir beide wissen: Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Jetzt zeigt sich, das es schlau war, das gemütliche Sofa gegen ein kleines "Micro-Abenteuer" einzutauschen.

 

Und nachdem der Regen aufgehört und der dazu gehörige Bogen wieder verschwunden ist, bricht für einen Moment sogar die Sonne durch die Wolken und es so bleibt natürlich auch noch Zeit für ein kleines spontanes Fotoshooting mit meinem Lieblingsmodel... :-)

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